Kunstfälscher versah Fotos im Stil von Helmut Newton mit gefälschter Signatur und verkaufte die Werke über das Internet unter anderem an Galeristen – dafür wurde er heute zu einer Gefängnisstrafe verurteilt

Die Helmut Newton Stiftung nahm einen plötzlichen Anstieg von angeblichen Helmut Newton Werken zum Anlass, ein Strafverfahren wegen Kunstfälschung zu initiieren. Wie sich in dem heute abgeschlossenen Strafverfahren herausstellte, hatte der Täter mindestens 60 Fotos im Stil von Helmut Newton mit einer gefälschten Signatur versehen und über das Internet verkauft. Die Gefängnisstrafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Zu den Betrugsopfern gehörten zahlreiche Galerien. Vermutlich aus Angst um ihren Ruf stellten diese keine Strafanzeige. Die Gefängnisstrafe wurde zur Bewährung ausgesetzt.

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